Gemeinsam kreativ sein und voran kommen
Als Agile Coach oder Scrum Master wälzt man quasi ständig Probleme – und sucht Lösungen. Auch wenn das in der Regel gut funktioniert: Manchmal steht man dann doch da, wie “der Ochs’ vor’m Berg”.
Genau für diesen Fall haben wir unser neues Format ins Leben gerufen. Manche nennen es “Intervision”, andere “kollegiale Fallberatung”. Wir – mit einem Augenzwinkern – sagen schlicht “Agiles Palaver”. Denn es geht zwar darum, gemeinsam Probleme zu lösen und mögliche Umgangsformen für ein dringendes Thema zu finden – der gemeinsame Austausch und das Nutzen von Schwarmwissen stehen aber auch weit oben auf der Prioritätenliste. Frei nach dem alten Musketier-Motto “Einer für alle. Alle für einen!”.
Die Grundidee für das Format ist: Wir treffen uns regelmäßig online und diskutieren rund eine Stunde. Wenn es mal länger dauert – kein Thema. Jeder kann ein Thema mitbringen und es zur offenen Diskussion stellen. Dann finden wir gemeinsam eine Lösung oder einen pragmatischen Ansatz.
Moderiert und begleitet wird die Veranstaltung von Sven Knoke. Er ist Agile Coach, Mediator und Kommunikationstalent – und das alles setzt er bei der Bundesagentur für Arbeit für die Konfliktlösung in und Weiterentwicklung von Teams ein. Wer sich zurückerinnert: Im September 2021 hat er eine tolle Websession im Verband gehalten.
Der nächste Termin wird immer hier auf der Website veröffentlicht und bei Slack oder über unsere Profile bei LinkedIn und XING beworben.
Beispiele für Themen in der agilen Intervision:
- Umgang mit schwierigen Teammitgliedern, Abteilungsleitern oder Geschäftsführern.
- Die Weiterentwicklung der agilen Organisation ist ins Stocken geraten.
- Ein neues Format für die agile Retrospektive muss her.
- Entdecken neuer Tools und Methoden.
Dabei profitieren nicht nur die weniger erfahrenen Agile Coaches von den “alten Hasen”. Denn jedes Mitglied der Gruppe bringt seine ganz eigenen Erfahrungen und Sichtweisen ein. Dieser vielfältige kollegiale Austausch liefert wertvolle Inputs und neue Perspektiven für den eigenen Job, und ist das beste Mittel gegen Betriebsblindheit.
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